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Gestern hörte ich im National Public Radio ein Interview mit einem kanadischen Wissenschaftler, dessen Name ich aber nicht mehr weiß. Ihm war es gelungen, mit "Nebel-Maschinen" kondensierten Nebel in gebrauchsfähiges Regenwasser umzuwandeln. Jetzt habe ich aber noch nicht erzählt, wie das Ganze funktioniert. Es ist ein zäher, wassersaugender Stoff oder 6 x 12 m grosse, ineinandergreifende Stoffstücke mit hochfesten Enden, die nicht so leicht durch starken Wind beschädigt werden können. Diese sind so hoch über dem Boden aufgebaut, daß Dachrinnen zum Auffangen bzw. Ableiten des Wassers oder Wannen und Fässer darunter gestellt werden können. In den Stofftüchern sammeln sich Nebeltröpfchen. Diese bilden dann größere Tropfen, welche dann als Wasser in die Dachrinnen laufen. Elektrischer Strom wird auch nicht gebraucht. Ich könnte mir vorstellen, daß man auf der Homepage von NPR etwas über diese Geschichte finden kann.

Angeboten von John

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