Viele Andere


Bofisten sind in der Pfanne gebraten großartig, ebenso Adlerfarne. Klettenwurzeln sind gut, wie eine Art Kartoffel. Sie werden aus dem nassen Sumpfland geholt. Es gibt auch wilde Zwiebeln.

Angeboten von Kristy.
Aus dem Buch Honey from a Weed
Im März, in Kalksteingebieten auch früher, treiben die fleischigen Triebe des Fenchels aus der Basis der Pflanze und entfalten sich mit ihrer kleinen Blätterfeder, die unter einer Schutzdecke hervorkommt. Sie werden noch zart gekocht und mit Olivenöl und Zitronensaft gegessen oder ein paar Minuten gekocht, getrocknet, in feinem Mehl gewälzt und in heißem Öl gebraten. Er wird viel zur Zubereitung von Fischsuppen verwendet. ...

Ein Vetter der Traubenhyazinthe, die Schopf-Traubenhyazinthe, hat eine 'verrückte' Blüte mit einer violetten Troddel' und einer köstlichen eßbaren Zwiebel; sie wächst wild auf Kalkstein aber sie im Frühjahr so sehr geschätzt, daß sie auch kultiviert wird. Die wilden Zwiebeln sind kleiner und besser. Sie werden ausgegraben, wenn drei spärliche Blätter erscheinen. Rezept. Wascht die Zwiebeln und kocht sie dann. Wenn sie zart sind, sagen wir nach 20 Minuten, laßt sie abtropfen und entfernt die rauhen äußeren Schalen, solange sie noch warm ist. Das geschälte Etwas erinnert an eine sehr kleine geschälte Zwiebel, es hat jedoch einen schwachen grünen und violetten Teint. Halbiert sie (oder auch nicht), bestreut sie mit Salz, gießt ein bißchen Olivenöl und Weinessig darüber. Serviert sie kalt als Appetitanreger; sie sind köstlich. Die Zwiebeln des Crocus cancellatus auf Naxos wurden auf die selbe Weise zubereitet, im Herbst ausgegraben. ...

Portulak ist eine kleine fleischige Pflanze aus Asien, die im Altertum ans Mittelmeer kam. Sie taucht spontan im Spätsommer auf kultiviertem Boden in Griechenland, Süditalien und Spanien oft in der Nähe der Kaktusfeige oder des Sabres, welcher aus Zentralamerika stammt, auf. Mit fleischigen Blättern und einer smaragdgrünen Farbe gibt Portulak einen exzellenten Zusatz für Tomatensalat ab, wenn er gepflückt wird noch bevor seine kleinen gelben Blüten auftauchen. Er wurde in viktorianischer Zeit als Kochtopfgewürz in England angebaut, eine jährliche Küchengartenpflanze, wurde aber schon 1597 von Gerard erwähnt, ebenso die 'wunderbare' Katusfeige, die er, vom Hörensagen, als baumartige Kathedrale beschrieb!

Übersetzung von Daniel

Das Zentrum