ZetaTalk: Die Koordinaten
Dezember 2001
Bemerkung: geschrieben während des Live ZetaTalk-Chats am 8.Dezember 2001. Planet X und der 12.Planet sind ein und derselbe.

Wir haben erklärt, daß Planet X hauptsächlich auf einer geraden Linie hereinkommt. Die Erscheinung des Herumtaumelns ist geringfügig auf seinem Pfad, denn während der annähernden Bewegung kann er sich geringfügig nach oben oder unten oder zur Seite bewegen, während er nicht seine hauptsächliche Vorwärtsbewegung stört. Das ist ähnlich einem Auto auf der Autobahn, das sich ein bißchen bewegen mag um ein anderes Auto zu überholen oder ein totes Tier auf der Fahrbahn vermeiden möchte, während es sich immer noch fast exklusiv vorwärts bewegt. Die Sicht von vorne versus die Sicht von der Seite ist verschieden und täuschend. Jedoch gibt es andere Grunde weshalb sich unsere Koordinaten ändern, oftmals von Woche zu Woche. Planet X wird von der Oberfläche der Erde gesehen, und das Licht von dem Planeten und seinen Monden und der Staubwolke muß zur Erde reisen und begegnet vielen Hindernissen. Der Durchschnittsmensch beschäftigt sich wenig damit, zu welchem Grade Lichtteilchen abgelenkt werden. Die Menschen wissen, daß ihre Füße gegenüber ihren Beinen versetzt erscheinen, wenn sie im Wasser stehen und herunterschauen, doch dieses Phänomen übersetzt sich nicht, wenn man den Sternenhimmel anschaut, weil ihre Führerschaft in der wissenschaftlichen Gemeinde wenig tut, sie zu unterrichten oder ihnen zu helfen. Wenn Wasser auf diese Weise Lichtstrahlen biegen kann, was vermutet ihr, was die Atmosphäre oder der Sonnenwind oder der Einfluß der anderen Planeten im Sonnensystem tun können?

Wir berechnen diese Einflüsse und kommen mit Koordinaten für irgendeinen gegebenen Tag hervor, die einen eifrigen Sucher befähigen werden, dieses hereinkommende Monster zu finden, von irgendeinem Teil der Welt. Wir nehmen darin den allgemeinen Standpunkt ein, daß irgendein Standort auf der Welt nicht so weit von den Koordinaten ist. Somit werden die Koordinaten für irgendeinen Standort wahrscheinlich nicht korrekt sein, aber sehr nahe. Deshalb sagen wir schaut um diese Stelle herum. Für den Amateur ist das ein neues Konzept. Er ist an Sternenlicht gewohnt, das die Atmosphäre in so einer Intensität erreicht, daß sogar einiges davon direkt in das Teleskop kommt, wenn doch der meiste Teil der Lichtstrahlen abgelenkt wird. Jedoch infrorotes und hauptsächlich rotes Licht wird leichter gebogen, weshalb eure Sonnenuntergänge ein brilliantes Orange sind. Wie wir erklärt haben, diese sind gebogene Strahlen, nicht sichtbar am Tage, wenn sie von anderen Strahlen überstrahlt werden, doch sichtbar, wenn man ihnen exklusive Präsenz auf der Bühne gibt.

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Übersetzung von Niels